Virtuelle Instrumente
In der Musikproduktion ist die Digitalisierung nicht mehr wegzudenken.
Mein erster Rechner war ein Atari, danach kamen PCs und irgendwann war ich dann bei Apple gelandet.
Heute nutze ich einen relativ aktuellen IMac mit zwei zusätzlichen Bildschirmen und unterwegs ein MacBook Pro.
In den früheren Jahren hatte ich den Rechner für die Aufnahmen genutzt und viele Hardware-Synthesizer per Midi angesteuert. Heute kommen alle Tasteninstrumente aus dem Rechner und haben eine Qualität, die ich früher nicht für möglich gehalten habe.
Meine Digital Audio Workstation (DAW) ist inzwischen Apple Logic X Pro. In früheren Jahren hatte ich kurz Notator (Atari), dann Steinberg Cubase (PCs) genutzt und dann sehr lange Ableton Live (Apple-Rechner). Die aktuellen Cubase, Live und Logic sind sehr gut, aber haben unterschiedliche Vor- und Nachteile.
Mit den Orchester-Libraries kamen dann auch Terrabytes auf externen Festplatten (SSD) hinzu.
Hinzu kommen diverse Tools zur Tonverarbeitung. Ein Musikerfreund meinte mal, dass ich heute in 15 Minuten mache, hätte ihm früher 1 Tag im Studio gekostet und die Ergebnisse waren bescheidener.
Bei allen digitalen Möglichkeiten ist auch heute noch viel Kreativität und Handwerk gefordert.